DVD-Formate

DVDs gibt es mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten. Eine DVD-5 faßt 4,7 GB und wird einseitig beschrieben. Auf eine DVD-9 passen 8,5 GB Daten, sie wird in zwei Schichten beschrieben. DVD-10 und DVD-18 lassen sich auf beiden Seiten beschreiben und haben so die zweifache Kapazität. Alle diese Formate lassen sich auf handelsüblichen DVD-Playern abspielen.
Fast alle Film-DVDs haben eine größere Kapazität als 4,7GB und sind auf Dual-Layer-DVDs geschrieben. Dies bietet den wohl besten Kopierschutz.

DVD+R , DVD-R [und DVD-RAM]
Zwei [drei] unterschiedliche Formate, die den Siegeszug der DVD leicht ins Stocken geraten lassen:

DVD+R / +RW
Hersteller: Sony, HP, Philips und Ricoh
Dieses Format arbeitet nur mit RW Medien (also wiederbeschreibbar, => eigentlich DVD+RW). Bei der Markteinführung hieß es zwar noch, die +R Technik würde bei Bedarf später via Firmware nachgerüstet, doch nun erinnert sich keine der Firmen mehr an ihr Versprechen. Lediglich Philips rüstet seine Home-DVD-Recorder mit neuer Firmware aus, die das Schreiben auf den aktuellen +R Medien ermöglicht.
Die + Medien sind allesamt nicht vom DVD-Forum abgesegnet und größtenteils nicht kompatibel zu Stand-Alone-Playern. Durch die Wirtschaftsmacht von Sony und Philips aber mit guten Zukunftsaussichten...

DVD-R / -RW
Hersteller: Pioneer
Ist weitestgehend kompatibel zu den Stand-Alone-Playern sowie Computer-DVD-ROM Laufwerken.
Sowohl -R als auch -RW sind vom DVD-Forum (www.dvdforum.com) abgesegnet.

DVD-RAM
Hersteller: Panasonic
Läßt sich nur in speziellen DVD ROM Laufwerken abspielen. Dient eher dem Daten-Backup als der Filmaufzeichnung.

DVD-Preise

VCD, SVCD, Mpeg1 und Divx

Meines Wissens nach liegen auf einer normalen DVD die Daten im Mpeg2 Modus vor.
Wer eine DVD auf eine normale CD kopieren möchte, kommt um eine Umwandlung der Daten kaum herum. Zum einen hat er die Möglichkeit der Komprimierung in den DivX Standard. Dieser wird allerdings zurzeit von den wenigsten Stand-Alone-Playern angeboten und der Filmgenuß beschränkt sich auf den Computer-Monitor.
Brennt man hingegen eine VCD bzw. SVCD, so können zahlreiche DVD Player diese auch wiedergeben.
VCD ist die Abkürzung für Video-CD und bezeichnet CD´s, auf denen Videos der Größe 352 x 288 Pixel mit 25 Bildern pro Sekunde im MPEG-1-Format gespeichert sind. Die Videodatenrate muß konstant bei 1150 Kbit/s liegen. Als Audio-Format ist MPEG-1-Layer-2 (MP2) vorgeschrieben. Mit diesen Einstellungen passen 74 Minuten Film auf eine CD.
Die Super-Video-CD, kurz SVCD muß eine Auflösung von 480 x 576 Pixeln und MPEG-2-Video besitzen. Die Videodatenrate kann variabel sein, darf aber 2,5 Mbit/s nicht übersteigen. Für zweikanalige Wiedergabe ist auch hier MP2 vorgesehen, allerdings enthält der Standard auch die Möglichkeit, eine SVCD mit MPEG-2-Mehrkanal-Audio zu versehen.

Film-Datenbank

[kommt irgendwann noch]

Digital TV - PLasma contra LCD / TFT

Plasma TV:
In dreigeteilten Pixelkammern (rot, grün, blau) von ca. 0,5 mm Größe verwandeln sich Edelgase bei Stromzufuhr in Plasma und bringen Phosphor zum Leuchten.

Besondere Eigenschaften:
Herausragende, flimmerfreie Bildqualität, große Formate
Hoher Stromverbrauch
Hohe Produktionskosten => hohe Endpreise
Lebensdauer ca. 20.000 bis 30.000 Betriebsstunden
Preise von 5.000 Euro bis 20.000 Euro
Relativ schwer: ca. 50 Kilo für ein 127 cm Bildschirm

LCD TV:
Eine Schicht von Flüssigkeitskristallen zwischen transparenten Elektroden wird je nach Spannung durchsichtig/undurchsichtig. Zurzeit eher als Computermonitor genutzt, da sie zwar ein hervorragendes aber zu kleines Bild bieten (bis 55 cm Bilddiagonale).

Besondere Eigenschaften:
Noch dünner und leichter als Plasma Bildschirme
Je nach Modell auch als Computermonitor verwendbar
Geringer Stromverbrauch, auch mobil mit Akku einsetzbar
Lebensdauer ca. 50.000 bis 60.000 Betriebsstunden (bei durchschnittlich 6 Stunden pro Tag Fernsehgenuß bedeutet dies ca. 27 Jahre Spaß mit dem Flatscreen)
Preis für ein 55 cm Bildschirm: 4.000 Euro
Nur halb so schwer wie ein Plasma TV, da etwas flacher und somit besser "mobil" einsetzbar

TV-Formate - 16:9 & 4:3

Mittlerweile spielen immer mehr mit dem Gedanken die alte Röhre rauszuschmeißen und sich einen Flatscreen Fernseher zuzulegen, sieht eleganter aus und verspricht ein besseres (da `digitales´) Bild.
Solang das Eingangssignal digital ist, stimmt das wohl auch - bei analogem TV-Genuß muss die Industrie allerdings noch nachbesseren! Außerdem sollte beim Neuerwerb auch auf "HD-Ready" geachtet werden!! Zudem möchte man natürlich eine 4:3 Sendung auf dem 16:9 Gerät in gleicher Bildgröße verfolgen können wie früher (man will sich ja nicht verschlechtern :)
Hierzu mal folgende Grafik.
Das Beispiel zeigt: Wer früher einen 4:3 Fernseher mit einer Bilddiagonalen von 70 cm besessen hat, der benötigt nun eine 92 cm Bilddiagonale (37”), wenn bei einem 16:9 Gerät die gleiche Bildhöhe erreicht werden soll.

interessante Links

www.digitalfernsehen.de

www.goriup.de/ HTPC /

www.dvdboard.de (forum)
- dv-rec.de (artemis)
- cyberhome I (m1uffy; firmware)
- cyberhome II (purplered; firmware)
- abconf (supererwin)

www.dvd-palace.de (forum)

www.disc4you.de (alle Kopierschutzverfahren auf DVD)
www.ttd-graphics.de (noch mehr zum Kopiersachutz)
dvdupgrades.ch (css, makrovision etc.)
neuhold (region code, makrovision, cgms)

Conrad (Videostabilisator)

www.hifi-forum.de/index.php
wdr computer club

http://forum.gleitz.info/ (dvd-forum)